1979, Hochhaussiedlung Tscharnergut: Mein Vater, mein Onkel und deren Freunde drehen den idealistischen Super8-Film «Dr Tscharniblues» – ein wildes, ungeschminktes Selbstportrait, quasi ein Ur-Selfie ihrer Generation.
40 Jahre später versammle ich die Freunde wieder im Tscharnergut und gehe der Frage nach, was aus ihnen und ihren Idealen geworden ist. Was haben sie erreicht und was haben sie verloren?
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verweben sich zu einer Reise mit persönlichen Abgründen, Hoffnungen und der Suche nach Identität.
In «Tscharniblues II» entdecke ich Freundschaft, die alles aushält, sogar das Recht erfolglos zu sein.
Filmpremiere:
Eröffnungsfilm Solothurner Filmtage 24.01.2019, 17:30 Uhr, Reithalle
Öffentliche Vorführung 26.01.2019, 15:00 Uhr, Landhaus Solothurner Filmtage
Öffentliche Vorführung 29.01.2019, 09:30 Uhr, Landhaus Solothurner Filmtage
Filmfest Tscharniblues II:
05.04.2019 - 07.04.2019, Kino Rex Bern
Im Filmset enthalten sind:
- Tscharniblues Jasskarten (36er Set)
- Leporello (6 Postkarten)
- Download/Streaming Code vom Film «Tscharniblues II» (2019), «Dr Tscharniblues» (1979) und «Eine vo dene» (1980)
Bemerkung:
Streaming ab sofort von «Dr Tscharniblues» (1979) und «Eine vo dene» (1980)
Streaming/Download ab 01.06.2019 von «Tscharniblues II» (2019)
CHF 25.00
Endpreis, zzgl. Versandkosten
Versandkostenfrei in folgende Länder: Mehr anzeigen Weniger anzeigen
inkl. digitaler Download
Soundtrack zum Film «Tscharniblues II» mit den Songs «Eine vo dene II» (2019) und «Eine vo dene» (Originalsong,1980)
CHF 12.00
Endpreis, zzgl. Versandkosten
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Tscharniblues II
mit
Bernhard Nick
Christoph Eggimann
Stefan Kurt
Stephan Ribi
Yves Progin
und
Aron Nick
Team
Regie | Aron Nick |
Produktion | Lukas Ramseyer |
Kamera | Christoph Walther |
2. Kamera | Dieter Fahrer |
Ton |
Balthasar Jucker Jakob Stoller
Nicolas Brunner |
Montage | Katharina Bhend |
Sounddesign/Mischung | Jakob Stoller |
Postproduktion/Color Grading | Christoph Walther |
Regieassistenz | Mira Fahrer |
Mentorat Produktion | Dieter Fahrer |
Mitarbeit Off-Texte | Simon Baumann |
Grafik Titel/Plakat | Anja Schorneck |
Musik |
Bruno Nick, Christoph Walther, Aron Nick, Bernhard Nick, Christoph Eggimann, Stefan Kurt, Stephan Ribi, Yves Progin |
Webdesign |
Anias Hergarten |
In Koproduktion mit
Schweizer Radio und Fernsehen
Redaktion: Urs Augstburger
Filmverleih
Filmbringer Distribution AG
Nabila Hammad
Mit Unterstützung von
Berner Filmförderung
Bundesamt für Kultur (EDI) Sektion Film
Kulturfonds Suissimage
Ernst Göhner Stiftung
Volkart Stiftung
Burgergemeinde Bern
ISAN:
0000-0004-537A-0000-G-0000-0000-Q
«Jetzt, 40 Jahre später eröffnet «Tscharniblues II» die 54. Filmtage. Aron Nick, Sohn von Bernhard und Neffe von Bruno Nick, hat ihn gedreht und ein intimes, sehr ehrliches und berührendes Werk geschaffen, das von Desillusionierung erzählt, vom Scheitern und von Freundschaft.»
Berner Zeitung, Martin Burkhalter
«Aron Nick behält aber vor allem den Blick für die unaufhaltsame Tragikomödie des Lebens, die sich nicht nur im Tscharnergut abspielt. Es wird viel gelacht und geweint; man lacht und weint mit, manchmal reicht ein Lied von Mani Matter.»
Tagesanzeiger, Pascal Blum
«Tscharniblues II» ist ein starker Film geworden. Kein wilder und rebellischer wie der erste, aber ein persönlicher, warmherziger und ehrlicher.»
SRF, Sandra Steffan
«Nein, Tscharniblues II ist keine Fortsetzung geworden, sondern etwas Anderes: Eine Suche nach den geheimen Fäden, die sich durchs Leben ziehen und alles irgendwie zusammenhalten. Aron Nicks Werk ist eine bluesige Hymne auf die Freundschaft»
Berner Zeitung, Martin Burkhalter
«Es ist eine Qualität von Aron Nicks Film, dass er durchlässig bleibt für das Unvorhersehbare – und sich damit etwas vom Geist des ersten «Tscharniblues» bewahrt. [...]
Es ist ein ergreifendes Gespräch zwischen Vater und Sohn, das am Ende von «Tscharniblues II» steht. Und das deutlich macht, dass es manchmal angezeigt ist, die Träume und Ansprüche ans Leben zu revidieren.»
Der Bund, Regula Fuchs
«...wie ehrlich die Männer im Film damit umgehen, wie offen sie auf Aron Nicks teils sehr direkte Fragen antworten, ist vielleicht gerade wegen dieser Einfachheit berührend.»
WOZ, Alice Galizia
«54. Solothurner Filmtage mit dem berührenden Dokfilm "Tscharniblues II" eröffnet»
outbox.ch
SRF
3Sat
«Denn Tscharniblues II ist ein leises Fest des Abschieds, der Trauer, des Rückblicks. Aber eben nicht nur. Der Film ist gleichzeitig eine Feier der Freundschaft.»
sennhausersfilmblog
«Des fantasmes, de la musique, quelques rêves et l’amitié qui survit au temps. Une ovation de toute la salle, debout, fêtait la qualité du film tout autant qu’une belle histoire avec Soleure, quarante ans après.»
24heures, Francois Barras
«In dieser Männer-, Generationen- und Selbstbefragung steckt so viel drin. Auch wenn man nicht in Bümpliz aufgewachsen ist, sprechen diese Lebensgeschichten zu einem… man wird schnell irgendwie auch «eine von dene». Es ist berührend mitzuerleben, was Freundschaft ausmacht und aushält. Bei allem Übermut und Lust an der Selbstinszenierung scheinen die existenziellen Erschütterungen des Lebens durch und geben dem Film jene Schwerkraft, die ihn authentisch und - im besten Sinn - universell macht. Das ist Blues!»
Frank Braun, Neugass Kino AG